(Leitung: Helmut Müller, Westring 27, 63691 Ranstadt-Dauernheim, Tel. 06035-2990)
Theater 2024
Die Theatergruppe des Kulturvereins Dauernheim geht mit den Proben zum diesjährigen Bühnenstück in den Endspurt. Aufgeführt wird am Freitag, den 15., und Samstag, den 16. November 2024, die Kriminalkomödie „Sein letzter Vorhang“ von Bernd Spehling. Beginn der Vorstellungen in der Dauernheimer Gemeindehalle ist jeweils um 20 Uhr, Einlass um 19:30 Uhr. Im Vorverkauf sind die Karten zum Preis von 10.- € am Samstag, den 19. Oktober, von 15 bis 17 Uhr im KVD-Raum des alten Rathauses erhältlich, später dann ab dem 22.10. in der „Dauernheimer Stube“ und an der Abendkasse.
Zum Stück:
Diesmal hat der Schauspieler Theo wohl übertrieben – und das sieht man auch!
Denn gleich zu Beginn wird klar: Sein letzter Vorhang muss heftig gewesen sein. Deshalb wüsste er zu gern, wer ihn mit diesem heimtückischen Mord so abrupt aus dem Leben gerissen hat. – Und so
erscheint er als Geist immer wieder inmitten einer nach und nach eintrudelnden illustren Gesellschaft, die ihn allerdings weder sehen noch hören kann. Und diese Gesellschaft hat es in sich,
könnte es doch jeder oder jede gewesen sein. Da wären seine Exfrau Marla, seine Angebetete Sharonda, der Schamane Mafaldus und die Labertasche „Goethe“ von schräg gegenüber. Auch die Bestatter
sind nicht ganz ohne. Kommissar Pahlke hat also reichlich zu tun, bis sich zum Ende der Fall aufklärt.
Nachdem die fürs Frühjahr geplanten Abendveranstaltungen leider ausfallen mussten,spielten die "Bühnendrachen", um in Übung zu bleiben, am Nachmittag des 3. Dezember den Einakter "Die alte Kommode. Sie hatten dazu den Seniorenclub und andere Gäste eingeladen, die den gelungenen Auftritt mit viel Applaus belohnten. Das Foto zeigt von links Robin Rullmann als Werner Schütz, Carmen Weibrecht als Else Gerhard, Jürgen Scheibel als Professor Fest, Georg Gilbert als Bürgermeister Gerhard, Brigitte Pietsch als Friederike Gerhard und Neuzugang Kerstin Dietz als Lotte. Regie führte Helmut Müller, es soufflierte Gabi Schmidt, für Makeup sorgte Jutta Grützmacher und für Bühnenaufbau und Beschallung Jens Klomfaß.
Die Theatergruppe führte am Freitag, den 22., und am Samstag, den 23. November, in der Gemeindehalle die Komödie „Kaviar trifft Currywurst“ von Winnie Abel auf.
Erna Wutschkes kleine Eckkneipe „Zum warmen Würstchen“ läuft mehr schlecht als recht. Als sich Ernas Cousin und Geldgeber anmeldet, um das vermeintlich gutgehende Lokal einmal zu besuchen, wird es turbulent. In aller Eile muss der Anschein eines Nobelrestaurants erweckt werden, was auch den Stammgästen einigen Einsatz abverlangt. Das geht nicht ohne Missgeschicke ab und der karrierebewusste Bürgermeister nebst Ehefrau, die missgünstige Inhaberin eines Feinschmeckerlokals und nicht zuletzt eine Restauranttesterin sorgen immer wieder für Chaos und erheiternde Situationen.
Ständige Lacher und starker Applaus zeigten, dass auch diesmal die Akteure den zweimal ausverkauften Saal zu begeistern wussten.
Eine Rezension von Inge Schneider und weitere Fotos gibt es hier.
Die „Dauemer Bühnendrachen“ führten am 16. und 17. November 2018 in der Gemeindehalle die Kriminalkomödie in drei Akten „Stirb schneller, Liebling“ von Hans Schimmel auf.
Eine Rezension von Inge Schneider für den Kreisanzeiger sowie weitere Fotos sind auf dieser Seite zu finden.
In diesem Jahr wurde am Freitag, den 17.11., und Samstag, den 18.11.,die Komödie „Neurosige Zeiten“ von Winni Abel in der Gemeindehalle aufgeführt.
Aus der Rezension von Inge Müller für den Kreisanzeiger:
Mit Sicherheit war es die funkensprühende Mischung aus furiosem Verwechselspiel, Situationskomik und dem Zusammentreffen menschlicher Schwächen unterschiedlichster Couleur, die dem diesjährigen Theaterstück der Dauernheimer Bühnendrachen des Kulturvereins KVD unter der Regie von Helmut Müller in der Dauernheimer Gemeindehalle eine Extraportion Beifall einbrachte. „Neurosige Zeiten“, so der Titel der Dreiakter-Komödie von Winni Abel, entführte die Zuschauer in die Welt der Phobien, Zwänge und anderer Neurosen, in der man mit etwas gutem Willen und Selbstreflexion durchaus Anteile des eigenen Seelenleben erkennen konnte.
Natürlich muss man nicht gerade mannstoll und sexsüchtig sein wie Agnes Adolon (Carmen Weibrecht), die in adrette Dessous gekleidete Tochter einer reichen Hoteldynastie – die Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung wiederum ist wohl menschliches Allgemeingut. Auch Stalkerin Marianne (Susi Wirth), die seit Jahren den Volksmusiksänger Hardy Hammer (Georg W. Gilbert) mit ihren Avancen verfolgte, suchte im Grunde nur eine Schulter zum Anlehnen. Im schüchternen und menschenscheuen, gleichwohl hoch-empathischen Willi (Jürgen Scheibel) mag sich mancher Normalbürger ebenso wiedererkannt haben wie in der von emotionalen Höhen und Tiefen gebeutelten Künstlerin Desirée (Jessica Berdick) und in dem unter Perfektions- und Kontrollzwang stehenden ehemaligen Finanzbeamten Hans (Freddy Magenheimer-Winter).
Den vollständigen Bericht sowie weitere Fotos finden Sie auf dieser Seite.
"Jubel, Trubel, Eitelkeit" hieß die Komödie von Winnie Abel, die unsere Theatergruppe am 18. und 19. November 2016 in der Dauernheimer Gemeindehalle aufführte. Auch diese bereits 17. Aufführung kam beim Publikum wieder bestens an.
Aus dem Bericht von Inge Müller aus dem Kreisanzeiger:
„Von der Glatze bis zum großen Zeh verschönert Sie Haus Schwanensee“ – unter diesem Motto, bereits im Prolog von Chefarzt Dr. Gernegroß (Jürgen Scheibel) und Generaldirektorin Eisenreich (Lisa Körpert) vorgestellt, begeisterten die „Dauemer Bühnendrachen“ des Kulturvereins Dauernheim KVD jetzt mit einer Doppelaufführung in der Gemeindehalle. Vor amüsiertem Publikum entfaltete die Schauspieltruppe unter der Regie von Helmut Müller das dramatische Geschehen rund um die Schönheitsklinik „Schwanensee“.
Den vollständigen Bericht sowie weitere Fotos finden Sie auf dieser Seite.
In diesem Jahr wirkten mit:
(von links) stehend: Kai Uwe Berdick, Melanie Hess, Hans Peter Kindel, Lisa Körpert, Fredi Magenheimer-Winter, Georg Gilbert, sitzend: Jessica Berdick, Rita Raimund, Jürgen Scheibel und Souffleuse Gabi Schmidt. Es fehlt auf dem Bild Andrea Langner.
"Liebe auf Gut Dünken" hieß das letztjährige Stück, das die "Dauemer Bühnendrachen" des Kulturvereins am 20. und 21. November 2015 mit großem Erfolg in der Gemeindehalle aufführten. Es spielten:
(von links) Georg W. Gilbert (Graf von Dünken), Susanne Wirth (Gräfin von Dünken), Rita Raimund
(Orelie Olala), Kai Uwe Berdick (Toby Torf), Brigitte Pietsch (Frau Kalbfleisch), Carmen Weibrecht (Dörte von Dünken), Hans Peter Kindel (Bonito Barroni), Jessica Berdick (Dr. Kosak), Melanie
Hess (Ansagerin), Jürgen Scheibel (Jockey Jacky)
Inge Müller hat über die Aufführung einen Artikel für den Kreisanzeiger
geschrieben. Der ganze Inhalt kann hier herunter geladen werden.
DAUERNHEIM (mü). „Rosamunde Pilcher war gestern – jetzt gibt es Liebe auf Gut Dünken“, so lautete das Motto der unterhaltsamen Doppelaufführung, mit der die „Dauemer Bühnendrachen“ unter der
Regie von Helmut Müller ihr Publikum in der Dauernheimer Gemeindehalle unterhielten. Vor vollbesetzten Rängen entfaltete sich eine Persiflage vom Feinsten, die sich Kitsch, Drama und die
emotionale Berg-und-Talfahrt von Serien, Soaps und Telenovelas zur Zielscheibe genommen hatte. Diese satirisch bis ironisch-absurde Ausrichtung des Stückes von Michael Zeeb und Frank M.
Ziegler – letzerer einst selbst Serienautor bei RTL – musste man als Zuschauer allerdings zwingend mitbekommen und einordnen können: Dann wurde der Theaterabend ein subtiler Genuss, mit perfekter
Rollenbesetzung, wundervoll exaltierten Dialogen, bissigem Humor und überraschenden Wendungen bis zu letzten Sekunde.
Szenenfotos von der Generalprobe gibt es auf dieser Seite.
Unser Team: hinten (von links) Regisseur Helmut Müller, Georg W. Gilbert, Susanne Wirth, Kai Uwe Berdick, Hans Peter Kindel, Jürgen Scheibel, Jochen Dechert, Melanie Hess, vorne Rita Raimund,
Jutta Sittner, Jessica Berdick, Souffleuse Carmen Weibrecht, Andrea Langner und Gabi Schmidt.
Die "Dauemer Bühnendrachen" zeigten am Freitag, den 21.11., und Samstag, den 22.11.14., die Komödie in drei Akten "Für die Familie kann man nichts" von Hans Schimmel unter der Regie von Helmut
Müller.
Das Stück spielt im Wohnraum der Familie Beierle, in der nur Friedhelm (Georg W. Gilbert) einigermaßen normal erscheint.
Seine Brüder, der stotternde und allerlei Unsinniges erfindende Hubbi (Jürgen Scheibel) sowie der Computerfachmann und Leichenwagen fahrende Willi (Hans Peter Kindel) sorgen dagegen für einiges
Chaos. Ihre Schwestern Hermine (Susanne Wirth), nicht gerade reinlich und spiritistisch begabt, und Gertrud (Jutta Sittner) mit der Vorliebe für reichliches Essen tragen auch nicht dazu bei,
Friedhelms Verlobten Doris (Rita Raimund) heile Welt vorzuspielen. Hermines ebenfalls stotternde Freundin Gundula (Andrea Langner), Verfassungsschützer Gerd (Kai Uwe Berdick), Nachbarin Traudel
(Melanie Hess), Schülerin Anna (Jessica Berdick) und Putzfrau Frieda (Gabi Schmidt) und nicht zuletzt eine zwischengelagerte Leiche (Jochen Dechert) komplettieren das Durcheinander.
Einen Bericht von Inge Müller aus dem Kreisanzeiger kann man nachfolgend herunterladen, und Szenenfotos sind auf dieser Seite zu finden.
Schon zu Zeiten, als es noch kein Fernsehen gab, wurde in Dauernheim wie auch in anderen Gemeinden gerne Theater gespielt. Heute ist dieses schöne Hobby wieder "in", wie die vielen neuen Laienspiel- und Amateurtheater zeigen. Sie erfreuen sich auch großen Zuspruchs und kommen beim Publikum bestens an. So blieb es nicht aus, dass sich auch in Dauernheim wieder Interesse am Theaterspielen regte. Auf Initiative des regieerfahrenen Harry Bohler wurde im Jahre 1998 eine Theatergruppe als eigene Abteilung etabliert, die beim Familienabend im Dezember 1998 mit einer kleinen Groteske "Die alte Mär von Liebe und Tod" (s. Bild rechts) debütierte.
Die anfangs noch kleine Gruppe fand nach und nach weitere Mitstreiter, so daß bereits im folgenden Jahr der abendfüllende Schwank "Die Gedächtnislücke" auf die Bühne der Gemeindehalle gebracht werden konnte. Es folgten dann 2001 "Zwei Detektive und keiner blickt durch", 2002 "Ein turbulentes Wochenende", 2003 "Ärger beim Kronen-Max" (s. Bild unten), 2004 "Polnische Wirtschaft oder Gute Lügen leben länger", 2005 "Kurzschlüsse", 2006 "Schlitz im Kleid", 2007 "Das Orakel vom Jungfrauenhof", 2008 "Die verdammte Erbschaft", 2009 "Schöne Ferien", 2010 "Im Paradies gibts keine Engel mehr", 2011 "Napoleon ist an allem schuld", 2012 "Kennen Sie Herrn Large Mother?" und 2013 "Wer hat schon Angst vor Dr. Wolf". Daneben ist die Gruppe auch immer wieder mit kleineren Sketchen bei Familienabenden und Seniorennachmittagen vertreten. Heute hat die Abteilung, zu der außer den Schauspielern natürlich auch die Helfer bei Bühnenbau, Licht- und Tontechnik, Schminken und Requisite gehören, 22 Mitglieder.
Auch diese Abteilung würde sich selbstverständlich über weiteren Zulauf freuen. Theaterspielen macht Freude, nicht nur den Zuschauern, die sich immer wieder bestens unterhalten fühlen, sondern auch den Spielerinnen und Spielern, wobei die Mühen des Lernens und die Aufregung vor der Premiere durch den Spaß beim Vorbereiten und Proben mehr als aufgewogen werden.